Öffentlicher Vortrag
Referentin: Prof. em. Dr. Brigitte M. Jockusch, TU Braunschweig
Zeit: Montag, 26. September 2016, 17.00 Uhr - 18.30 Uhr
Ort: A 704 (Hörsaal), Universität Konstanz
Datenmanipulationen, Plagiate, Ehrenautorschaften – immer wieder kommt es an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu Problemen, Konflikten und Fehlverhalten bei der wissenschaftlichen Arbeit. Betroffene, Beschuldigte, Whistleblower und andere Beteiligte finden in den verschiedenen Ombudsgremien hilfreiche Ansprechpartner, um mit den jeweiligen Situationen und Fällen umzugehen.
Frau Prof. Jockusch stellt vor, wie der nationale Ombudsman für die Wissenschaft dabei helfen und unterstützen kann. Sie berichtet von typischen Fällen sowie den Herausforderungen für Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen, mit Fehlverhalten umzugehen oder es zu verhindern. Im Anschluss an ihren Vortrag steht sie für Fragen und eine Diskussion zur Verfügung.
Frau Prof. Jockusch ist langjähriges Mitglied des von der DFG eingesetzten nationalen Ombudsman für die Wissenschaft. Die renommierte Zellbiologin ist u. a. Mitglied der Deutschen Nationalakademie Leopoldina und war Mitglied des Wissenschaftsrats.
Weiterführende Links
- Nationaler Ombudsman für die Wissenschaft
- Gremien zur Integrität an der Universität Konstanz
- PEP 2016 (Praktiker- und ExpertInnenworkshop Plagiatsprävention)
- Empfehlungen des Wissenschaftsrats (WR) zur wissenschaftlichen Integrität. Positionspapier. (2015).
- Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. Denkschrift. (2013).