Was wollen wir mit dem Workshop erreichen?
Ziele & Konzept
Der Workshop dient dazu, an konkreten Fragen, Lösungen und Materialien zu arbeiten, die Plagiate vermeiden helfen und den Umgang mit Fällen regeln können.
Dazu treffen sich Personen, die an ihren Hochschulen bereits mit dem Thema Plagiarismus befasst sind. Im Zentrum stehen dabei nicht Vorträge, sondern die Arbeit in Gruppen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Plagiatsvermeidung beschäftigen. Praktiker und Experten können sich in diesen Gruppen über ihre Erfahrungen und Maßnahmen austauschen, diese weiter oder Neues entwicklen.
Dabei kann es beispielsweise um Lehrmaterial gehen, den Entwurf von Workflows, Maßnahmen, wie man Ghostwriting entgegen wirken oder wie man Akademische Integrität beim wissenschaftlichen Schreiben befördern kann. Die Themen der Arbeitsgruppen sind dabei offen, so dass vor Ort in einer Art Open Space-Konferenz weitere Themen vorgeschlagen werden können.
Ziel ist, dass die TeilnehmerInnen bei Bedarf über den Workshop hinaus an einzelnen konkreten Maßnahmen oder Materialien weiterarbeiten.
Teilnehmerkreis
Der Workshop richtet sich an Personen, die an ihrer Hochschule bereits Erfahrung mit dem Thema Plagiarismus haben. Das können sein: Bibliotheks-, Rechenzentrums- oder Verwaltungspersonal, Personen aus der akademischen Selbstverwaltung (z. B. Ombudsleute), MultiplikatorInnen, mit dem Thema an ihren Hochschulen Beauftragte, anwendungsorientierte WissenschaftlerInnen, Lehrende mit entsprechendem Angebot oder Auftrag (z. B. aus Schreibzentren, einzelne Fachdozierende), MitarbeiterInnen von Projekten mit Bezug zum Thema, u.ä.m.
Neben TeilnehmerInnen aus Hochschulen der Region Baden-Württemberg und der nahen Schweiz erwarten wir auch Kooperationspartner aus dem Bundesgebiet, z. B. das Projekt Akademische Integrität (AKIN) der Universität Mainz.